Bildgebende
Verfahren
Gemeint ist hier zunächst einmal die Röntgenuntersuchung,
aber auch weitere bildgebende Verfahren wie die
Computertomographie, die Kernspintomographie und die
Skelettszintigraphie finden in der Diagnostik der
Osteoporose, ihrer Folgen und ihrer Abgrenzung gegenüber
anderen Erkrankungen ihre Anwendung.
In Röntgenaufnahmen findet sich bei der Osteoporose eine
vermehrte Strahlentransparenz der untersuchten
Skelettabschnitte, die jedoch oft schwierig objektivierbar
ist. Im Bereich der Röhrenknochen kommt es zu einer
Verminderung des kortikalen Knochens. Einen größeren
Stellenwert besitzt die Röntgenuntersuchung in der
Feststellung und in der Verlaufsbeurteilung von
osteoporotischen Frakturen. In Zusammenschau mit anderen
verfahren wie der Computertomographie und der
Kernspintomographie kann die Osteoporose auch von anderen
Erkankungen wie z.B. bösartigen Erkrankungen abgegrenzt
werden. Auch Wirbelkörperfrakturen können dann zum Beispiel
anderen Erkankungen zugeordnet werden. Beispiele für diese
Differentialdiagnose der Osteoporose finden Sie
hier.