Aromatasehemmer
und Osteoporose
Aromatasehemmer sind Medikamente, die bei Frauen mit einem
Mammakarzinom sehr häufig angewendet werden, zumeist nach
einer Therapie mit Tamoxifen. Sie können eine Osteoporose
verursachen. Auch aus diesem Grund ist es empfehlenswert,
bereits im Vorfeld die Knochendichte einer Patientin zu
kennen und somit "Risikopatientinnen" zu identifizieren.
Wird eine Therapie mit Aromatasehemmern durchgeführt, so
sollte eine Knochendichtemessung spätestens zwei Jahre nach
Therapiebeginn durchgeführt werden, um das Ausmaß des
eventuellen Knochenmineralverlustes zu
quantifizieren.